Ich bin Tronic. Der Mensch hinter „proStim“.
Schmerzen im Schultergelenk! – 15 Jahre ist das jetzt her. Was tun? Ich schaffte mir zur Linderung ein TENS-Gerät an (mehr dazu im Glossar). Ganz naiv, ohne jeden Hintergedanken. Das war, damals völlig unbeabsichtigt, mein entscheidender Schritt in Richtung E-Stim.
Also: ein heftiges therapeutisches Prickeln in der Schulter, und ich fing an zu überlegen, wo man es sonst noch prickeln lassen könnte. Nicht lang gefackelt, sondern herumprobiert! Das war, wie sich herausstellte, eine ziemlich gute Idee. Auf die auch andere schon gekommen waren – zeigte sich bei der anschliessenden Recherche – denn recht schnell stolperte ich bereits durch Internetforen, in denen man zum Thema fachsimpelte. Welches TENS-Gerät hält zum Schluß, was wir uns davon versprechen? Ich habe also diverse ausprobiert, und dabei blieb mir oft die Luft weg.
Mein Grossvater hatte mich Wecker und andere technische Geräte zerlegen lassen, meine Eltern hatten nichts dagegen unternommen, und deshalb war ich relativ früh imstande, alle möglichen Dinge auch wieder zusammenzubauen. Flugzeugmodelle, elektronische Geräten, HIFi-Komponenten und Lautsprecherboxen. Aus Holz, Metall, Kunststoff – erst waren Elektrotechnik und Elektronik noch Hobby, dann Universitätsstudium, später kam Verfahrenstechnik dazu, und zum Schluß war ich Diplomingenieur. Und weil Geld fehlte, arbeitete ich als Tischler, Schlosser, Elektriker und Heizungsinstallateur. Es war also nur folgerichtig, E-Stim als technische Herausforderung zu begreifen. Und die Ausbildung zu nutzen, um kompetent loszulegen…
Die Ergebnisse haben viele von Euch bereits ausprobiert: Als DIY-Projekt. Elektroden und Powerboxen, 10 Jahre lang immer wieder beschrieben im internationalen Forum smartstim.com. Dafür bekam ich viele erfreute Rückmeldungen: die Geräte seien professionell und zweckmässig. Und: ich möge das doch bitte kommerziell bauen, schrieben Leser und Nutzer, die weniger handwerkliches Know-How, aber die gleiche Lust auf den elektrischen Kitzel hatten. Jetzt ist das Resultat da: proStim.
Was machen die Geräte besser als ein billiges Pendant aus dem Netz? Nach den ersten E-Stim-Erfahrungen mit TENS-Geräten befasste ich mich mit der elektrotechnischen Seite (Art und Stärke der elektrischen Impulse) als auch mit den wichtigen Fragen der Sicherheit und Ergonomie. Dabei stellte sich heraus: es gab nur wenige Powerboxen auf dem Markt, genauso wenig vernünftige Elektroden. Das ging besser! Also baute ich gute Passform, Kontaktpunkte und vielfältige Anschlußmöglichkeiten, so wie ich sie mir vorstellte – Das soll gut sitzen, stabil sein, brizzeln und macht Spass! Lust! Geil!
Gute eigene Produkte und gute Produkte von empfehlenswerten Fremdfirmen – das will proStim anbieten. Woher ich weiß, was gut ist? Weil ich es für mich gebaut habe. Ich weiß, was ich an meinen Körper heranlasse (Und was lieber nicht). Ich wünsche viel Vergnügen!
Euer TroniC
© 2019 proStim